Branding

This is a debugging block

Menü

This is a debugging block

Inhalt

This is a debugging block

2.5.17 | 17.15 Uhr | Arch_Tec_Lab, ETH Hönggerberg, Zürich

Besichtigung Arch_Tec_Lab, ITA, ETH Hönggerberg, Zürich

Das Arc_Tec_Lab zeigt auf, wie die Digitalisierung zu einer ressourcenschonenden, emissionsfreien und verdichteten Bauweise beitragen kann. Sechs Professuren der ETH Zürich haben ihre Forschungsansätze gebündelt und das neuartige Gebäude gemeinsam als Prototyp entwickelt. Das Arch_Tec_Lab ist die Verkörperung für interdisziplinäre Zusammenarbeit und neue Technologien im Bauwesen.

Am 2. Mai besichtigte der sia aargau den arch tech lab Neubau der ETH auf dem Hönggerberg.
Nachdem wir vom alten „Schoggibunker“ über die Passerelle zum Neubau gelangten, führte uns Michael Lyrenmann, Laborleiter, anhand einer Präsentation ins neue Robotic Fabrication Lab ein. Hier ermöglicht ein deckenmontiertes Portalsystem die großmaßstäbliche Ausführung von Bauaufgaben mittels vier kooperierenden Industrierobotern. Die Roboter und Einrichtungen werden für interdisziplinäre Experimente im Bauwesen auf unterschiedlichste und eindrückliche Art und Weise eingesetzt. Zum Ende der Präsentation gab es einen fliegenden Wechsel an Prof. Sacha Menz, Architekt, Partner bei sam Architekten, geistiger Vater des Arch_Tec_Labs und ehemaliger Vorsteher des Instituts für Technologie in der Architektur. Zusammen schritten wir die Treppe zum darüberlegenden Geschoß mit den Räumen für die Professuren hinauf. Im folgenden Vortrag von Sacha Menz wurden die Gedanken und Hintergründe des fertigen Bauwerks erläutert. Besonders Eindrücklich war das robotergefertigte, geschwungene Holzdach, es entstand aus zehntausenden einzelnen Kanthölzern! Ohne weitere Verkleidung lässt die fein gegliederte Struktur das Dach als eine Gesamtform erscheinen, die mit elegantem Schwung und wechselndem Lichteinfall die offenen oberen Geschosse überwölbt.
Bei der anschließenden Begehung ließen sich die Räumlichkeiten erkunden und die großzügige und offene Arbeitswelt der beteiligten Professuren erfahren. Ein reicher und feiner Apéro rundete den gelungenen Anlass ab.
Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten für die Organisation und die Durchführung dieses interessanten Anlasses!